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Ehemalige Angehörige des Verbandsausschusses treffen sich

Manche ehemalige Angehörige des Ausschusses des Kreisfeuerwehrverbandes Biberach haben sich lange nicht mehr gesehen, so war die Neugierde aber auch die Freude beim ersten Treffen der alten Riege recht groß. Auf mehrfachen Wunsch hin kam ein Wiedersehen im Feuerwehrhaus Schemmerhofen zustande, bei dem fünfzehn „Ehemalige“ teilnahmen. Leider konnten einige Kameraden krankheitsbedingt nicht anwesend ein. Gastgeber Martin Musch, Kommandant der dortigen Wehr bot mit seinen Helferinnen nicht nur ein perfektes Ambiente, er stellte auch die Gemeinde und seine Feuerwehr in einem ausführlichen Referat vor. Inzwischen habe Schemmerhofen mit den fünf Ortsteilen nahezu 9000 Einwohner, eine gute Infrastruktur und ein florierendes Gewerbe. Auch die Gesamtfeuerwehr mit 170 Angehörigen sei nach den Worten des Kommandanten materiell und personell bestens aufgestellt und inzwischen auch gut zusammengewachsen. Die Einsatzzahlen seien hoch ebenso der Ausbildungsstand der Mannschaft. Das kameradschaftliche Treffen, bei dem ein reger Gedankenaustausch im Mittelpunkt stand, wurde zudem durch einen Sachstandsbericht des Verbandsvorsitzenden Herbert Glutsch bereichert. So erfuhren die ehemaligen Funktionsträger von einigen Neuerungen im Verband, unter anderem genehmigte das Landratsamt finanzielle Mittel zur Einrichtung einer Geschäftsstelle, um die vielfältigen verwaltungstechnischen Aufgaben zu erledigen. Auch die Zusammenarbeit mit der Kreisbehörde, mit den Stützpunktkommandanten und dem Kreisfeuerlöschverband sei gut und bilde ein erfolgversprechendes Fundament. Glutsch betonte aber auch, dass es heute zunehmend schwieriger geworden ist, Großveranstaltungen wie Kreisfeuerwehrtage abzuhalten, die in der Vergangenheit publikumswirksam aber auch mit großem Aufwand veranstaltet wurden. Die Feuerwehren seien hinsichtlich solcher Events zurückhaltender geworden, die finanziellen Unwägbarkeiten seien schwer einschätzbar. Das freundschaftliche Treffen, das mit einem Vesper bereicherte wurde, bewerteten die Feuerwehrkameraden als Erfolg. Sie drückten den Wunsch aus, es zum gegenseitigen Gedankenaustausch in angemessenem zeitlichem Abstand zu wiederholen.